Lehrkörper

Roland Bruchmann, geboren und aufgewachsen in der damals noch selbständigen Gemeinde Neureut, die als größte Landgemeine in Baden-Württemberg im Jahr 1975 gegen den erklärten Willen der Bürger nach Karlsruhe eingemeindet wurde. Verheiratet, 2 Kinder, keine Haustiere. Langjähriges Mitglied des ev. Kirchenchores Neureut-Nord, der TG Neureut und des ADAC. Liebt die badische Küche und französischen Rotwein. Mehrfacher Mundartpreisträger des Arbeitskreises Heimatpflege Regierungspäsidium Karlsruhe e.V. in der Sparte „Lyrik“. Veröffentlichungen in Mundart und in hochdeutscher Sprache. Zusammen mit Bruder Martin Verfasser (und Akteur) zahlreicher Mundarttheaterstücke.

Karlheinz Grether, geboren im Dezember 1949, einen Tag vor Heilig Abend, an einem ganz gewöhnlichen Werktag; kurz vor Feierabend im damals noch selbständigen Ort Neureut. Somit ein echter Ureinwohner und der Neereder Dialekt auch leicht erklärbar. Er liebt seine Frau, die beiden Töchter und die selbstgemachten Maultaschen seiner Schwiegermutter über alles. Mundartpreisträger des Arbeitskreises Heimatpflege Regierungspräsidium Karlsruhe e.V. in der Sparte „Prosa“. Er schreibt sowohl in Mundart als auch in Schriftdeutsch. Seine Stücke sind humorvoll, oft nachdenklicher Art mit zumeist leicht zynischem und ironischem Einschlag.

Martin Bruchmann, aufgewachsen in der selbständigen Gemeinde Neureut. Seit der Zwangseingemeindung nach Karlsruhe im Jahr 1975 vom Vertrauen in Politik und Politiker geheilt. er tritt ein (und auf) für die Freiheit der Badener vom schwäbischen Joch. Verheiratet, Zwillingsvater, keine Haustiere. Langjähriges Mitglied des ev. Kirchenchors Neureut-Nord, des CVJM Neureut und der Badischen Brezelfront. Passionierter Volleyballspieler und Apfelgärtner. Schreibt seit 2004 Geschichten und Gedichte in Neereder Mundart. Seit 1993 zusammen mit Bruder Roland jährlich ein Mundarttheaterstück verfasst und mit der Kirchenchor-Theatergruppe auf die Bühne gebracht. Malt in der Freizeit gerne Aquarelle zur Entspannung: (italienische) Landschaften, Stillleben, florale Bilder.

Simon Eisenlöffel (der Klaviator), als Erstklässler in der (damals schon unselbständigen) Gemeinde Neureut angekommen und aufgewachsen. Er ist des neerederischen nie mächtig geworden, versteht es aber trotzdem. Nicht verheiratet, aber verliebt, keine Kinder (zumindest nicht bekannt), keine Haustiere. Er spielt seit seinem 9. Lebensjahr Klavier. Anfänglich Klassik, später nur noch Jazz. Er hat schon in unzähligen Bands gespielt und nebenbei auch noch das Gitarrenspiel erlernt. Früh schon hat er sich von der hieroglyphischen Notenschrift losgesagt und begonnen seine eigene Musik zu machen und zu schreiben (aber nicht in Noten).

2 Antworten to “Lehrkörper”

  1. Thomas Liebscher Says:

    Lieber Herr Bruchmann,

    ich bräuchte für eine Veröffentlichung mit Texten des Mundartwettbewerbs seit 2000 noch ihr Geburtsdatum und Ihren Beruf.

    Könnten Sie mich kurz informieren?
    Das wäre nett.

    Im übrigen finde ich immer noch toll, was Sie auf die Beine stellen. Wir müssen mal wieder darüber sprechen.

    Alles Gute un scheene Grieß

    Thomas Liebscher

  2. Karlheinz Grether Says:

    Gudde Morje Rolland,

    hasch gud gschriwwe. I freu me a uff die neie Termien un wills genieße. So langsam lass es jetzert austrudle uff Weihnachte na, do dut e bissle zusätzliche Entschpannung gud…

    Was e noch sage wollt: i finn mol widder mei Gebortsdagskolenner nimmie und woiß awwer genau, dass de Martin so um die Zeit rum Gebortsdag hat. Sagsch mers heit Owend en de Singschtund.

    Bis dortna
    de Karlleinz


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