Literarisch-musikalischer Mundart-Frühschoppen

Dritter Mundartfrühschobbe am 01.04.2007: „Begegnunge“

Unser dritter Mundartfrühschoppentermin stand wohl unter einem schlechten Stern. Die Besucherresonanz war, zumindest von der Anzahl her, leider nicht so befriedigend. Neun Leute hatten sich im „Traubensaal“ eingefunden, um sich auf die „Begegnungen“ mit der Alt-Neereder Schul und dem Söllinger Mundartdichter Wolfgang Müller mit seinem „Schwätze wie de Opa“ einzulassen. Tröstlich für uns war, dass von den Anwesenden dann aber keiner sein Kommen bereut hatte. Nun hoffen wir, dass es zum nächsten Termin am 30. September wieder besser passt und wir den Saal doch einigermaßen voll kriegen. Ein Motto für diese Veranstaltung gibt’s bis jetzt noch nicht (vielleicht: „Vereinsamung :-)“), Sie können uns gerne noch Vorschläge machen.

Zwoider Frühschobbe, 24.09.2006Mundart-Frühschoppen der „Alt-Neereder Schul“. Am Sonntag, 24. September, hatte die „Alt-Neereder Schul“ zu ihrem zweiten literarisch-musikalischen Mundart-Frühschoppen in die „Traube“ eingeladen.Das zahlreich erschienene Publikum erlebte bei freiem Eintritt und diversen Getränken einen gelungenen Einstieg in den Sonntag.

Unter dem Motto „Lebens(T)räume“ brachten die Mundart-Künstler der Alt-Neereder Schul (Roland und Martin Bruchmann und Karlheinz Grether) sowohl eigene Gedichte und Geschichten als auch Gedichte ihres leider all zu früh verstorbenen großen Vorbildes Robert Gernhardt zum Vortrag. Musikalisch begleitet und quasi unterstrichen wurden die Darbietungen von Simon Eisenlöffel mit eigenen Kompositionen am E-Piano.

Die Künstler zeigten sich mit der Resonanz auf ihr künstlerisches Angebot zufrieden und wollen die Reihe der „Mundart-Frühschoppen“ im nächsten Frühjahr fortsetzen. Herzlichen Dank auch an die „Trauben- Wirtin“ Renate Buchleither, die diese Veranstaltung ermöglicht hat.

Erschder Frühschobbe, 09.04.2006

Zur kulturellen Förderung der einheimischen Mundartpflege hatte die „Alt-Neereder Schul“ (ein Zusammenschluss der preisgekrönten Neureuter Mundartdichter und –theaterautoren Roland und Martin Bruchmann, Karlheinz Grether und dem musikalischen Allroundtalent Simon Eisenlöffel) am Sonntag, den 9. April 2006 zu einem literarisch-musikalischen Mundart-Frühschoppen im Neureuter Gasthaus „zur Traube“ eingeladen.
Geboten wurden, untermalt von der stimmigen Musik Simon Eisenlöffels, Variationen zum Thema „Früh-Ling“, wobei sowohl eigene Werke als auch Ausschnitte aus dem Schaffen des 1933 verstorbenen Karlsruher Mundartdichters Fritz Römhildt-Romeo zum Vortrag kamen, die in ihrer unterschiedlichen Herangehensweise an das Thema bei den Anwesenden zu einigen Erkenntnisgewinnen führen konnten.
Im anschließenden Gespräch ermunterte Ortsvorsteher Jürgen Stober die Künstler, in ihrem Bestreben nach dem Erhalt der heimischen „Mudderschbrooch“ fort zu fahren, wozu sich unter anderem auch anbieten würde, den heutigen „Frühschoppen“ als eigenständigen Ausdruck Neereder Kultur nicht als singuläre Veranstaltung zu betrachten sondern nach Möglichkeit zu wiederholen und evtl. eine ganze Veranstaltungsreihe zu installieren. Dieser Hinweis wurde gerne aufgenommen und ein weiterer „Frühschoppen“ für September 2006 in Aussicht gestellt. Ebenso ist für November 2006 eine Neuauflage des „Neereder Mundart-Oweds“ geplant.
Zunächst wird jedoch ein Teil der „Alt-Neereder Schul“, die Brüder Bruchmann, auf der Bühne des Gemeindehauses zu sehen sein, wenn am 22. April ihr diesjähriges Theaterstück „De schwarze Peter“ aufgrund des großartigen Erfolgs der ersten Aufführungen noch einmal gegeben wird. Der Erlös dieser Veranstaltung soll der Evang. Kirchengemeinde Kirchfeld zur Anschaffung der neuen Glocken zukommen.

Hinterlasse einen Kommentar